Viola Amherd wurde am 28. August 1962 in Brig-Glis, im Kanton Wallis, Schweiz, geboren. Sie ist Mitglied der Schweizerischen Volkspartei (SVP) und seit dem 1. Januar 2019 Bundesrätin der Schweiz.
Amherd ist die erste Frau aus dem Kanton Wallis, die in den Bundesrat gewählt wurde. Sie hat einen Abschluss als Rechtsanwältin und arbeitete vor ihrer politischen Karriere als Anwältin in Brig-Glis.
Vor ihrer Wahl zur Bundesrätin hatte Amherd eine lange politische Karriere. Sie begann ihre politische Laufbahn 1995 als Mitglied des Grossen Rates des Kantons Wallis. Von 1999 bis 2018 war sie Mitglied des Nationalrats, der nationalen Legislative der Schweiz.
Im Bundesrat ist Amherd für das Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) zuständig. In dieser Funktion ist sie verantwortlich für die Aufsicht über die Armee, das Zivildienstwesen, den Katastrophenschutz und den Sport.
Viola Amherd ist bekannt für ihre pragmatische und lösungsorientierte Arbeitsweise. Sie wird allgemein als kompetente Politikerin und erfahrene Verhandlungsführerin angesehen. Als Mitglied der SVP tritt sie für eine restriktive Migrationspolitik und einen starken Schutz der Schweizer Souveränität ein.
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